Schönheit liegt im Auge des Betrachters.





Kunstdienstleistungen


 

Ausstellung -  Katalogisierung 
wissenschaftliche Publikation 
Begutachtung - Beratung
Die Kunsthistoriker Dr. Silke Köhn und Dr. Oliver Gradel
bei einer Charity-Auktion 2019 

Als Kunstgutachter, wissenschaftliche Autoren und Kuratoren befassen wir uns seit drei Jahrzehnten mit Gemälden, Skulpturen, Grafik und Kunstgewerbe aller Stilepochen. 
Zu unseren Auftraggebern zählen  Museen, Stiftungen, Nachlassverwalter, Kanzleien und Privatpersonen. 

Was wir tun

Kunstdienstleistungen

Stiftungen

Seit 2014 betreuen wir die private Scheffelt Stiftung,  die aus einer hochkarätigen Kunstsammlung mit Gemälden u.a. von Franz Marc, August Macke, Otto Dix, Max Liebermann, Otto Modersohn, sowie Grafiken von Emil Schumacher und Josef Beuys besteht. 
Desweiteren betreuen wir seit 2016 die westfälische Fürstenberg Stiftung- Eggeringhausen, deren umfangreiche Gemälde- und Glassammlung wir erfasst und in einem Katalog zusammengestellt haben. Aus dieser Aufarbeitung sind eine Serie von Kabinettausstellungen  in Schloss Neuhaus bei Paderborn hervorgegangen, u.a. zur Jagd, Mode in Barockporträts, Barockglas etc.
In Bad Münstereifel konnten wir nach der Flutkatastrophe eine bedeutende Privatsammlung vom Schlamm befreien, katalogisieren und z.T. einer neuen Verwendung zuführen. 

Bild: Max Liebermann: Gartenhaus. (Scheffelt Stiftung)

 

So vermeiden Sie Erbstreitigkeiten 

Damit es gar nicht erst zu Erbstreitigkeiten kommt und der Nachlass gerecht verteilt werden kann, empfehlen wir, vorab eine Katalogisierung mit Fotos, Material und Maßangaben aller wertigen Bilder, Möbel, Silber und Porzellan etc. erstellen zu lassen. In dieser Auflistung sollte der aktuelle Zeitwerts bzw. das Verkaufslimit angegeben sein. Sinnvoll ist es zudem, alte Kaufbelege und die Herkunftsangaben/ Provenienz zu dokumentieren, da dies bei einem Verkauf u.U. abgefragt wird. 
Eine Neubewertung und aktualisierte Sammlungserfassung nach den Kriterien der Wertigkeit ist ratsam, da sich der internationale Kunstmarkt in den vergangenen Jahren rasant verändert hat und sich Wertigkeiten stark verschoben haben. 

Was tun mit all den Erbstücken?

Der große Wertverlust bei Möbeln, Teppichen, Geschirr und sogar alten Meistern ist zwar ein unübersehbarer Trend, trifft aber möglicherweise im Einzelfall nicht zu. Manchmal ist es eben nicht das teure Gemälde, in das so große Erwartung gesetzt wurde, sondern das kleine unscheinbare Bild, die kleine Porzellantänzerin oder der Design-Klassiker. Nur mit einem geschulten Blick und viel Erfahrung sind unerwartete Schätze zu heben.

Wir überlassen Auktionshäusern unseres Vertrauens den Verkauf, denn nur das Spiel der freien Kräfte und ein international bedienter Kunstmarkt,
führt zu einem erfreulichen Ergebnis.

Bei Veräußerungsswunsch bieten wir auf Provisionsbasis eine transparente Verkaufsbegleitung an, die Abholung und Einlieferung einschließt. Bei Nichtverkauf entstehen für Sie keine Kosten.

Kunstdienstleistungen

Nach dem Studium der klassischen Kunstgeschichte und Promotion folgten bei beiden von uns mehrjährige Tätigkeiten in Museen u.a. in Oldenburg in den Bereichen Inventarisation und Ausstellung. 
Nach einem Umzug nach Düsseldorf entschlossen wir uns als Freiberufler  2002, zur Gründung der Partnerschafsgesellschaft 
Dr. Gradel & Dr. Köhn Kunstdienstleistungen.
Seither sind wir als wissenschaftliche Autoren, Ausstellungskuratoren  für Museen und Stiftungen freiberuflich tätig. Katalogisieren große und kleine (private) Kunstsammlungen und erstellen wissenschaftliche Beiträge für Veröffentlichungen.

Berlin, 2008 (Foto: Friedrike Hauffe)

Kunstsprechstunden

Seit 2006 bieten wir unsere beliebten Kunstsprechstunden in verschiedenen Kunst- und Kulturstätten in NRW und in Niedersachsen an, u.a. in Essen-Werden, Paderborn, Rhede, Wiefelstede und Hameln.

Nach Terminvereinbarung  haben wir 15-30 Minuten Zeit, um über geerbte oder gefundene Kunstgegenstände zu sprechen. 

Vom Kellerfund ins Museum

Vor einigen Jahren entdecken wir im Keller zwischen Müll und Schutt dieses Porträt. Es entpuppte sich bei näherer Betrachtung als ein beeindruckendes Porträt der Essener Verlagsbuchhändlerin Marta Baedeker aus dem Jahr 1929, gemalt von der jüdischen Künstlerin Julie Wolfthorn, die nach Demütigung und Verfolgung 1944 im Konzentrationslager Theresienstadt 76-jährig starb.  Das Portät dieser Ausnahmekünstlerin war schon auf einigen Ausstellungen in Museen zu sehen.

 

 

Bild: Julie Wolfthorn (1868 Thorn - 1944 Theresienstadt)

Kunstsprechstunden - das Original seit 2006

Um eine rechtzeitige Anmeldung über die jeweils angegebene Telefonnummer wird gebeten.

Mitgebracht werden können bis zu fünf Bilder, Skulpturen, Grafik, Silber, Porzellan oder andere Wertgegenstände.

11. Oktober 2024 
10-17.00 Uhr

Bürgermeisterhaus Heckstr. 105
45239 Essen-Werden, 
Anmeldung nur unter: 
Tel.: 05273-366121

https://www.buergermeisterhaus.de

Seit Januar 2008 bieten wir aufgrund der großen Nachfrage alle Vierteljahr eine Kunstsprechstunde im Bürgermeisterhaus  - Kulturwohnzimmer der Ruhrmetropole - an.

25. Oktober 2024 
10-17.00 Uhr

Kunstkreis Hameln
Rathausplatz 4
31785 Hameln

Anmeldungen bitte unter
Tel.: 05151-3070 (AB)  www.kunstkreishameln.de

 

 

Wenn auch Sie in Ihrem Museum eine öffentliche Kunstsprechstunde anbieten möchten, lassen Sie es uns gerne wissen.

1. und 2. November 2024
Heimatmuseum Wiefelstede 

Hauptstr. 11
26215 Wiefelstede bei Oldenburg

Anmeldungen nur unter: 
Tel.: 0441-6001600 

https://www.heimatmuseum-wiefelstede.com/

29. September 2024
Residenzsaal von Schloss Neuhaus bei Paderborn
11 - 17.00 Uhr, Anmeldung bitte unter 05273-366121

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Bild: David de Heem: Stillleben mt Früchten und Wangli-Schale

Vergessene Schätze wiederentdeckt

An dieser Stelle zeigen wir einige Glanzlichter, die uns im Laufe der vergangenen Jahrzehnte unvergesslich blieben.

Otto Pilny (1866-1936)
Ein vergessener Orientmaler

Auch wenn Otto Pilny  biografisch wenig fassbar ist, belegen seine frühen Wanderjahre in Libyen und seine wiederholten Ägyptenaufenthalte, dass er weder zu jenen „Zimmerorientalisten“ zählte, die den Orient nur aus der Literatur kannten, noch zur Kategorie der „Protokollmaler“, die Ansichten für Gesandtschaften malten. Das Publikum des einbrechenden Industriezeitalters forderte neugierig exotische Genrebilder ein, die das friedvolle Leben im fernen Morgenland abbilden sollten. Lebhaftes Treiben auf Marktplätzen und in engen Gassen, Oasen in der Wüste, Kamel- und Sklavenhändler und besonders die opulente Schilderung schöner Orientalinnen gehörten zu den gefragten Bildmotiven des 19. Jahrhunderts. 
Das Gemälde einer Tanzenden, vermutlich einer Sklavin, dass stark beschädigt war, wurde in Düsseldorf für über 50.000€ versteigert.

Im Spiel der Wellen - 
Nöck und Nymphe.

Große Wellen schlugen in die Pariser Kunstwelt  ein nachdem  Katsushika Hokusai (1760 – 1849) Farbholzschnitt Unter der Welle im Meer vor Kanagawa (1830)  in  den 1860er Jahren erstmals in Paris ausgestellt wurde. Fasziniert adaptierten Maler,  Komponisten und Bildhauer das Tsunami-Motiv.  Auch dieser außergewöhnliche, türkis schimmernde  Pflanzkübel aus Porzellan der Berliner Porzellanfirma KPM dürfte auf der Weltausstellung in Paris 1900 für  Aufmerksamkeit gesorgt haben und zwar nicht nur wegen seines Durchmessers von 70 cm. 

Jahrhunderte in einer Pfarrhaustruhe

Graduale Monasteriense 1536 gedruckt von Hero Alopecius in Köln. 
Dieses sehr frühe Gesangbuch mit gotischen Neumen statt Noten konnten wir der Nationalbibliothek Leipzig übergeben.  Der Bischof von Münster hatte 1536 den Druck des  „Graduale Romanum” in Auftrag gegeben mit der gestrengen Anweisung: „Der du dieses Buch öffnest und wälzest, sollst saubere Hände haben und sollst die Blätter sanft wenden.” Doch schon einige Jahre später nach dem Konzil von Trient 1563  wurden - als Reaktion auf die Reformation Luthers - einige Choräle dieser Ausgabe verboten. So verschwand es in einer Truhe auf dem Dachboden des Kösters wo es nach Jahrhunderten wiederentdeckt wurde in einem sehr guten Erhaltungszustand.

 

 

Weltkulturerbe im spiegelnden Fenster von Schloss Corvey

Wenig bekannt ist der Sohn des berühmten Dichters, Kinderliedgutsammlers und Hofbibliothekars in Corvey Franz Hoffmann-Fallersleben. 
Seine Kindheit verbrachte er an der Weser bei Höxter, studierte in Weimar und Berlin, wo er sich niederließ. 
Auch nach dem Tod seines berühmten Vaters kam Franz Hofmann-Fallersleben  im wieder gern ins Weserbergland zurück, wo er sich von Wäldern und den vielen Schloss- und Klostergebäuden inspirieren ließ , die er in seinem Berliner Atelier  in impressionistischer Manier abbildete. 

Auch nach 400 Jahren haben die Früchte ihre Frische nicht eingebüßt.
 

Dieses grandiose Barockstillleben mit Früchten, Prunkglas und Wangli-Schale von Davidson de Heem brach, nach 200 Jahren in Familienbesitz, in einer Auktion einen nicht zu erwartenden Rekordpreis.

Weite Fahrt - Kunstdienstleistungen international!

Manchmal sind die Werke, die wir zu begutachten haben, auch sehr weit weg von uns. Wie etwa dieses sehr fein gemalte Stillleben von Joseph Million, das Teil einer Hotelausstattung in Schweden gewesen istDa wir gern reisen und interessiert sind an guter Kunst waren auch die 2000 km keine Hürde.
 

Referenzen

als wissenschaftliche Autoren 


 Dr. Oliver Gradel

  • Vom Universalmuseum zum Kunstpalast. Zur bautypologischen Entwicklung des französischen Provinzmuseums im 19. Jahrhundert. Dissertation Universität Bochum, Hildesheim u. a. 1997
  • „Einfuhr, Verbreitung und Gebrauch von chinesischem Exportporzellan“. In: Eten un Drinken. Aspekte des Essens und Trinkens in Nordwestdeutschland 1650 bis 1850, Oldenburg 1998, S. 58-62
  • „Der Maler Ernst Willers in Rom“. In: Sehnsucht nach dem Süden. Oldenburger Maler sehen Italien, Ausstellungskatalog des Landesmuseums Oldenburg 2000, S. 185-220
  • „Nikolaus Friedrich Peter und Schack. Zwei Kunstsammler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts“. In: Nikolaus Friedrich Peter und Italien, Sammelband hrsg. von der Oldenburgischen Landschaft, Oldenburg 2000, S. 85-96
  • „Die Reise der Maler Louis Gurlitt und Ernst Willers 1858 durch Phokis und Böotien“ (mit Matthias Lehmann), Nordelbingen 69 (2000), S. 105-137
  • „Das Augusteum in Oldenburg und seine Wandgemälde von Christian Griepenkerl“. Oldenburger Jahrbuch 102 (2002), S. 167-196
  • Archiv und Sammlung des Oldenburger Kunstvereins, Bestandsverzeichnis u. Auswahlkatalog, Oldenburg 2002
  • „Düsseldorfer Malerschule in Rechtenfleth. Heinrich von Dörnberg und seine Gemälde für Hermann Allmers“ / „Erlebnis und Wahrnehmung der Landschaft. Hermann Allmers und Ernst Willers“. In: Mensch sein und den Menschen Nützen. Hermann Allmers und seine Künstlerfreunde. Hrsg.  A. Behne/O. Gradel, Otterndorf 2002, S. 33-64, 119-135
  • „Ernst Willers. Ein Oldenburger Landschaftsmaler“. Weltkunst 9/2003, S. 1264-1265
  • „Christian Griepenkerl im Wien der Jahrhundertwende“. Weltkunst 13/2003, S. 1926-1927
  • „Hermann Allmers und sein Malerfreund Heinrich von Dörnberg“. Das Land Oldenburg 115 (2003), S. 11-15
  • „Die Schuld des Christian Griepenkerl?“. Das Land Oldenburg 116 (2003), S. 6-10
  • „Das Lehrerseminar an der Peterstraße und das Augusteum“ / „Die Oldenburger Gemäldegalerie“ / „Der Oldenburger Kunstverein 1843-1918“. In: Dem Wohle Oldenburgs gewidmet. Aspekte kulturellen und sozialen Wirkens des Hauses Oldenburg 1773-1918, Oldenburg 2004, S. 83-85, 165-168, 169-172
  • „Ernst Willers als Maler Griechenlands“. In: Amalie. Herzogin von Oldenburg, Königin von Griechenland, Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Palais Rastede, Oldenburg 2004, 135-154
  • „Geheimnisvolle Technik. Chromolithwaren aus Mettlach“. Weltkunst 9/2005, S. 48-49
  • Kunstausstellungen im Oldenburger Kunstverein 1843-1914. Hrsg. von der Oldenburgischen Landschaft und der Stiftung Oldenburgischer Kulturbesitz 2005
  • „Mehlem/Wessel (Bonner Steingut)“. Sammlerjournal, Juni 2007, S. 34-41
  • „Christian Griepenkerl“. Sammlerjournal, Dezember 2007, S. 52-59
  • „Museumspädagogik und Geschichtsvermittlung im Allmers-Haus“. In: Innen und Außen. Heimat und Fremde, Tagungsband hrsg. von Axel Behne, Bremerhaven 2008, S. 125-139
  • „Künstler im Weserbergland und die Düsseldorfer Malerschule“ (mit Silke Köhn) / „Franz Hoffmann Fallersleben“ / „Joachim Hoffmann-Fallersleben“. In: Künstler im Weserbergland und die Düsseldorfer Malerschule, Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung in Schloß Corvey 2010, S. 6-16, 18-58, 60-70
  • „Franz Hoffmann-Fallersleben“. Sammlerjournal, September 2010, S. 56-64
  • "Briefe aus Corvey" Heinrich Hoffmann von Fallersleben schreibt an seine Frau Ida, veröffentlicht wurde die zehnteilige Serie in der Beilage Huxaria zum Westfalen-Blatt, Ausgabe Höxter 2011
  • „Düsseldorfer Stadtmotive bei Willy Lucas“. In: Willy Lucas. Monographie und Werkverzeichnis. Hrsg. von A. Wandschneider 2011, S. 51-59
  • „Steinheimer Möbel“. Sammlerjournal, September 2012, S. 90-99
  • „Peter Gallaus - der Glasmaler“. In: Peter Gallaus, Ausstellungskatalog der Städt. Museen Paderborn 2013, S. 31-48
  • „Die Lippe in der Malerei“. In: Im Fluss Lippe. Kultur- und Naturgeschichte einer Flusslandschaft, Begleitband zur  Gemeinschaftsausstellung der Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold u. a. 2015, S. 95-104
  • „Glasland Weserbergland“. Sammlerjournal, Juli 2019, S. 46-54
  • „Glaspokale und barocke Trinkkultur“. In: Fürstliches Glas aus dem Paderborner Land aus den Sammlungen Fürstenberg und Nachtmann, Begleitbuch zur Ausstellung in den Städtischen Museen Paderborn 2021, S. 22-47
  • „Das Rikus-Kreuz. Andachtsmal – Mahnmal – Denkmal“. Die Warte. Heimatzeitschrift für die Kreise Paderborn und Höxter 200 (2023), S. 6-12
  • „Der Bildhauer Josef Rikus“ / „Rikus‘ Brunnenanlagen und Schulhofplastiken“. In: Du wirst staunen. Der Bildhauer Josef Rikus. Begleitbuch der Ausstellung im Stadtmuseum Paderborn, hrsg. Altertumsverein Paderborn  2023, S. 8-22, 38-49
  • „Das Paderborner Land und sein Maler Willy Lucas“. In: Diekmann, Moors, Neuwöhner (Hrsg.), Monumenta. Erinnerungsorte zwischen Weser und Lippe. Paderborn 2023, S. 331-346
  • Ernst Willers / Franz Hoffmann-Fallersleben / Luise Hoffmann-Fallersleben / Joachim Hoffmann-Fallersleben, in: Allgemeines Künstlerlexikon (AKL), de Gruyter Verlag
     

Dr. Silke Köhn

  • „Rikus als Bildhauer von Mahnmalen.“ und „Lebendiger Diskurs: Vergänglichkeit von Material und Idee?“ In: Du wirst staunen! Der Bildhauer Josef Rikus. Begleitbuch der gleichnamigen Ausstellung, hrsg. Altertumsverein Paderborn 2023.
  • "Warburg im historischen Blickwinkel". In: Diekmann, Moors, Neuwöhner (Hrsg.), Monumenta. Erinnerungsorte zwischen Weser und Lippe. Paderborn 2023, S. 330-349
  • „Facetten der Mode in Porträts von Barock bis Biedermeier“. In: „Standesgemäß“ Begleitbuch der Ausstellung,  hrsg. Andreas Neuwöhner, Residenzmuseum Schloß Neuhaus 2020/21.
  • „Jäger und Beute. Jagdgemälde der Sammlung Fürstenberg“. Hrsg. Andreas Neuwöhner, Residenzmuseum Schloß Neuhaus 2018/19.
  • "Kleine Freuden. Gemälde der Stiftung Fürstenberg Eggeringhausen zu Besuch auf Schloss Neuhaus". Ausstellung im Residenzmuseum zu Schloss Neuhaus  2018 /19. 
  • "Die Warburger Skizzenbücher von Joseph Kohlschein (1841 Warburg —1915 Düsseldorf)". Hrsg. vom Museumsverein Warburg, 2015
  • Allgemeines Künstlerlexikon (AKL), Lexikonartikel über u.a. Marie Stein Ranke, Max Stern, Wilhelm Schreuer, Philipp Strack.
  • "Der Rattenfänger von Hameln". In: Museumsverein Hameln, Jahrbuch 2014, S. 65-76
  • "Warschau in den Kriegsjahren 1915-1918 in Bildern von Hans Kohlschein". Ausstellungskatalog Warschau, Dom Spotkan z Historia, Bönen 2014
  • Künstler im Weserbergland und die Düsseldorfer Malerschule. Landschaften im Dreiländereck: Hessen - Niedersachsen - Westfalen. Ausstellungskatalog in Schloss Corvey. Beiträge  von Gradel/ Köhn über die Maler Franz Hoffmann -Fallersleben, Theodor Rocholl und die Künstlerfamilie Kohlschein, Bönen 2010, 128 S.
  • "Willy Lucas und die Landschaftsmaler der Düsseldorfer Kunstakademie". In: Ausstellungskatalog, Willy Lucas 1884-1918. Hrsg. von Andrea Wandschneider, Städtische Museen und Galerien Paderborn 2009
  • Georg Weimer - Skulpturen. Mit einer Einführung von Silke Köhn, Hamburg 2009
  • Ariadne auf Naxos. Rezeption und Motivgeschichte von der Antike bis 1600. Dissertation Universität Berlin 1996,  München 1999, 350S.
  • Lady Hamilton und Tischbein. Der Künstler und sein Modell. Begleitbuch zur Ausstellung, Oldenburg 1999, 84 S.
  • "Medea", "Theseus", "Ariadne" und "Phädra" in: Antike Mythen und ihre Rezeption. Ein Lexikon. Reclam, Leipzig 2003
  • Marie Stein-Ranke (1873 - 1964) - Eine Porträtistin um 1900. Begleitbuch zur Ausstellung, Oldenburg 2000, 80 S.
  • "Die Sammlung Rösicke - Bilder und Skulpturen aus der Wilhelminischen Ära". In: Sammler und Mäzen. Bestände aus Privatbesitz im Landesmuseum Oldenburg, Oldenburg 1999, S. 81- 96
  • Arbeitsalltag an der Nordseeküste in Bildern von Bernhard Suerdieck, Adolf Fischer-Gurig und Max Liebermann, Veröffentlichungen des Ostfriesischen Landesmuseums Emden, Oldenburg 1998
  • Polymorphie - Kunst als subversives Element. Tschechoslowakei 1939-1990, Katalog zur Ausstellung im Martin-Gropius-Bau, Berlin 1990
  • Vom Zauber einer Legende: Die Braut von Fikensolt. Das Porträt der Prinzessin Charlotte Amélie de la Trémoille, Gräfin von Aldenburg (1652-1732). Oldenburg 2005, 132 Seiten
  • "Voraussetzungen und Motive für Amalies Gartengestaltung in Athen". In: Amalie 1818-1875, Herzogin von Oldenburg, Königin von Griechenland. Begleitband der Ausstellung im Palais Rastede, Oldenburg 2004, S. 105-111
  • "Willy Lucas 1884 Bad Driburg - 1918 Garmisch-Partenkirchen". Trödler und Sammlerjournal Nr.6/ 2006
  • "Wilhelm Schreuer 1866 Wesel - 1933 Düsseldorf". Sammler Journal Nr.12/ 2006
  • "Max Stern 1873 - Düsseldorf - 1943". Sammler Journal Nr. 7/ 2007
  • "Emilie Preyer 1849 - Düsseldorf - 1930". Sammler Journal Nr. 11/2007
  • "Hans Kohlschein 1879-1948 (Sammler Journal Nr. 11/ 2008)
  • "Josef Kohlschein 1884-1958". Sammler Journal Nr. 12/ 2008
  • "Gregor von Bochmann 1850-1930". Sammler Journal Nr. 4/ 2009
  • "Theodor Rocholl 1854-1933". Sammler Journal Nr. 6/ 2009
  • "Otto Pilny 1866-1933". Sammler Journal Nr. 11/ 2009
  • "Lesser Ury 1861-1931". Sammler Journal Nr. 5/ 2010
  • "Christian Rohlfs 1849-1938". Sammler Journal Nr. 3/ 2011
  • "Eugen Gustav Dücker (1841-1916)". Sammler Journal Okt. + Nov. 2011)
  • "Ando Hiroshige (1797-1858)". Sammler Journal, Oktober 2012
  • "Giovanni Paolo Panini". Sammler Journal August 2012
  • "Otto Modersohn (1865-1943)". Sammler Journal April 2013
  • "Andreas Achenbach (1815-1905)". Sammler Journal Nov.+ Dez.2013
  • "Oswald Achenbach (1827-1905)". Sammler Journal, Dez.2014 + Jan. 2015

 

 

TV-Beiträge - "Kunstexperten" vor der Kamera

2020, NDR  "Hallo Niedersachsen": Kunstsprechstunde im Heimatmuseum Wiefelstede.
2018, ZDF WISO vom 16. Juli 2018: "Entrümpler im Test. Oma testet Entrümpler mit wertvollen Antiquitäten und versteckter Kamera".
2016, ZDF WISO: "Lockvogel für Antiquitäten-Ankäufer. Oma testet Entrümpler mit wertvollen Antiquitäten und versteckter Kamera".
2015, WDR Lokalzeit Duisburg 07. März 2: Kunstsprechstunde auf Schloss Ringenberg am Niederrhein.
2013, ZDF WISO: Der Oma-Trick.-"Oma und der Trödler, Tests mit verdeckter Kamera".
2013, Mittagsmagazin von RTL Punkt 12
2012, ZDF-Drehscheibe 
2012, WDR-Fernsehen "Hier und Heute": Kitsch, Kram oder Kunst? 18 Minuten
2011, NDR Lieb & Teuer: "Franz Hoffmann Fallersleben Gemälde: Gartentor in Corvey".
2009,  SAT 1-Magazin: "Antiquitätentest".
2008, Stern TV mit Günther Jauch: "Abzocke beim Antiquitätenhändler, aufgedeckt mit versteckter Kamera"
2007, WDR: "Dingden sang anders als der Papst". Über die Entdeckung des "Graduale Romanum".
Beitrag der Berliner Sparkasse:"Schlummernde Schätze"von Marie Maas
2003, WDR Lokalzeit: "Die Kunstschätzerin", 18 Minuten.

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© Silke Köhn

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